Ein Flüchtling der nachhause will. Wir möchten helfen seine Vison zu verwirklichen
Hier sehen wir Baba, der in der Schweiz gelandet ist und eigentlich nur nach Afrika gehen möchte um dort mit einer Hühnerzucht anzufangen... Wenn er genügend Geld habe, gehe er zurück, aber es ist für ihn sehr schwer eine vernünftige Arbeit zu finden . Wir möchten ihn unterstützen, wenn er dieses Projekt in unsere Projekte in Burkina integriert. Mit unsern Freunden in Afrika haben wir schon gesprochen. Es sollte alles Möglich sein, er wird dann in Korsimoro beginnen und gleich einige junge Leute ausbilden. Wenn er das Projekt erfolgreich lanciert hat, wird er in seine Heimat nach Senegal zurück gehen und dort eine weitere Hühnerzucht aufbauen.
Es ist schön zu sehen wie eine Vision Hände und Füsse bekommt. Ich begleite Baba persönlich zum Flughafen. Beim Abschied weint er nochmals bitterlich. In den letzten Jahren wurde er nur Ausgenutzt und es war für ihn eine neue Erfahrung, dass es Menschen gibt die es gut mit ihm meinen. Trotzdem hat er grossen Respekt nach Burkina - Faso zu gehen, da er dort niemanden kennt. Aber schon bald bekam ich ein Watsup, dass er gut angekommen ist und von unsern Mitarbeitern sehr herzlich empfangen wurde.
Es wird ein passendes Grundstück überschrieben und die Brüder Franziskaner werden eingeladen es einzusegnen.
Die Grundsteinlegung für die Hühnerfarm für ca. 1200 Hühner. Für jede Etappe wird jeweils eine Kalkulation gesendet mit den Kosten, dann überweisen wir jeweils die Beträge. Zwischendurch wird regelmässig telefoniert und bald werde ich selber nach Afrika fliegen und die Projekte überprüfen
Hier sehen wir Baba beim bau der Hühnerfarm.. Wir sind stolz, dass es so vorwärts geht.
Baba mauert und Baut am Hühnerstall Stand 19.11.2018
Sichtlich stolz auf den Rohbau ist Jean und Baba die das meiste selber gebaut haben.
28.11.1018 unser Hühnerstall steht. Am 1. Dezember werden wir selber vor Ort sein. Sicher ein kleines Aufrichtfest feiern und die ersten Hühner und Gockel einkaufen. Es ist toll mit solch verlässlichen Partnern hoffnungsvolle Projekte zu verwirklichen.
Im Dezember 2018 war ich Beno Kehl mit einem Vorstandsmitglied selber vor Ort. Es ist wohl der schönste Hühnerstall in ganz Burkina Faso der gebaut wurde... Die Vorstellungen der Schweizer mit Biohühnern, Freilandeiern usw... sind nicht so einfach verständlich zu machen.
Hier geht es einfach mal um zu überleben, etwas Gewinn zu machen usw...
Bevor über Bio gesprochen werden kann, brauchen wir erst mal Wasser auf dem Gelände. 1m2 Wasser das hertransportiert werden muss ist ca 1/4 eines Monatslohnes in Burkina-Faso. Unser erster Versuch nach Wasser zu bohren ist leider schiefgegangen. Wir fanden etwas Wasser aber Zuwenig für einen Brunnen...20% der Bohrungen sind erfolglos... Die letzten 5 Brunnen die wir gemacht haben waren immer erfolgreich, diesmal gehörten wir zu den 20% Das Ziel ist sobald wie möglich nochmals ein Budget von 5000-8000 Franken für weitere Bohrungen zusammen zu kriegen. Jean möchte für die Weiterentwicklung das Risiko übernehmen und mit einem Kreditsystem weiterarbeiten. Wir haben im Blick auf Baba die minimale Infrastruktur finanziert. Dann möchten sie langsam zu Unternehmern werden.
Die Bilder zeigen die erfolglose Wasserbohrung. Wir haben im wahrsten Sinne Geld verlocht und wir müssen weiterhin das Wasser herankarren für jeweils 10000 CFA
Das Auto von www.fraga.ch ist endlich angekommen
Super nach der dritten Bohrung haben wir auf dem Arial wo die Hühnerzucht entsteht endlich Wasser gefunden. In Zukunft wird da auch ein grosser Garten entstehen.
Nach mehreren Bohrungen haben wir endlich auf dem Grundstück mit der Hühnerzucht Wasser gefunden. Ohne Wasser ist es kaum möglich, mit den Hühnern und den andern Projekten weiterzumachen. Gott und den Spendern sei ein grosser Dank.
Seit Februar 2019 wachsen die ersten 100 Hühner auf. Leider ist die Geschichte mit Baba nicht so erfolgreich. Er ist immer mehr in den Alkohol abgerutscht. X mal haben wir versucht ihn aufzufangen. Wir wissen leider nicht wie es mit ihm weiter gehen soll.